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Interne Links: SEO-Leitfaden für eine effektive Nutzung

Interne Links Thumbnail zwei Hände halten zusammen

Interne Links sind ein zentraler Bestandteil einer effektiven SEO-Strategie. Sie helfen Suchmaschinen, die Struktur deiner Website besser zu verstehen, und verbessern die Nutzererfahrung. Unser Leitfaden erklärt, warum interne Links wichtig sind, wie du sie optimal einsetzt und welche Best Practices du beachten solltest.

Das wichtigste zusammengefasst:

  1. Was sind interne Links? Interne Links sind Verweise, die eine Seite deiner Website mit einer anderen Seite derselben Website verbinden. Sie helfen Suchmaschinen, die Struktur deiner Website zu verstehen, und können wichtige Seiten für bessere Rankings priorisieren.
  2. Warum ist die interne Verlinkung wichtig? Interne Links sind wichtig, weil sie sowohl die SEO durch Indexierung, Relevanzsignale und Linkjuice-Verteilung unterstützen als auch die Nutzererfahrung durch bessere Navigation und längere Verweildauer verbessern.
  3. Welche Arten von internen Links gibt es? Navigationslinks, Kontextuelle Links, Breadcrumbs, Call-to-Action-Links.
  4. Interne Links richtig einsetzen: Die Links sollten thematisch passend, sinnvoll und beschreibend gesetzt werden, wichtige Seiten priorisieren, eine flache Seitenstruktur mit klarer Hierarchie aufweisen und natürlich sowie benutzerfreundlich integriert sein.
  5. Fehler vermeiden: Vermeide kaputte Links, übermäßige Verlinkung oder unnatürliche Platzierungen.
  6. Tools einsetzen: Nutze Tools wie Google Search Console oder Screaming Frog, um interne Links zu analysieren und zu optimieren.

Interne Links sind Hyperlinks, die von einer Seite deiner Website zu einer anderen Seite auf derselben Website führen. Im Gegensatz zu externen Links verweisen sie ausschließlich auf Inhalte innerhalb deiner Domain.

So sieht ein interner Link im HTML-Code aus:
<a href=“https: //beispiel.de/“>Interner Link</a>

Interne Links sind entscheidend für SEO, da sie Crawler bei der Indexierung unterstützen, Relevanzsignale senden und den Linkjuice zur Verbesserung des Rankings verteilen.

Für SEO:

Crawler-Unterstützung: Suchmaschinen nutzen interne Links, um neue Seiten zu entdecken und zu indexieren.

Relevanzsignale: Sie zeigen Google, welche Seiten auf deiner Website besonders wichtig sind.

Linkjuice Verteilung: Der SEO-Wert (Linkjuice) von einer starken Seite kann über interne Links auf andere Seiten verteilt werden.

Für Nutzer:

Verbesserte Navigation: Interne Links helfen Nutzern, relevante Inhalte schnell zu finden.

Verweildauer erhöhen: User bleiben länger auf deiner Website, wenn sie weitere interessante Inhalte entdecken.

Das sagt John Mueller, Senior Webmaster Trends Analyst bei Google zu internen Links: „Interne Links sind für Google sehr wichtig, da sie uns helfen, die Beziehung zwischen den Seiten auf deiner Website zu verstehen. Eine gut strukturierte interne Verlinkung sorgt dafür, dass wir alle relevanten Inhalte finden und sie richtig bewerten können.“ (Quelle: Google Webmaster Central Blog, 2015)

Navigationslinks: Links im Menü, in der Seitenleiste oder im Footer.

Kontextuelle Links: Links im Text, die zu thematisch verwandten Seiten führen.

Breadcrumbs: Eine Art sekundäre Navigation, die Nutzern den Pfad zurück zu übergeordneten Seiten zeigt.

Call-to-Action-Links: Verlinkungen zu Produkten, Services oder Kontaktformularen.

1. Relevanz sicherstellen

• Verlinke nur auf Seiten, die thematisch zum Inhalt passen.

• Nutze den Linktext (den klickbaren Text) sinnvoll und beschreibend. Vermeide generische Wörter wie „hier klicken“.

2. Flache Seitenstruktur

• Ziel: Wichtige Seiten sollten mit maximal 3 Klicks von der Startseite aus erreichbar sein.

• Plane eine klare Hierarchie: Startseite → Kategorien → Unterseiten.

3. Fokus auf wichtige Seiten

• Verlinke häufiger auf Seiten, die du priorisieren möchtest (z. B. Produktseiten, Blogposts mit hohem Ranking-Potenzial).

• Nutze interne Links, um neue oder schwach verlinkte Seiten zu stärken.

4. Natürlichkeit und Usability

• Setze Links natürlich in den Fließtext ein.

• Vermeide es, die Seiten mit zu vielen Links zu überladen.

✅ Relevante und thematisch passende Verlinkungen gesetzt.

✅ Ankertexte mit Keywords angereichert, aber nicht überoptimiert.

✅ Keine kaputten internen Links vorhanden.

✅ Flache Seitenstruktur eingehalten (max. 3 Klicks).

✅ Wichtige Seiten häufiger intern verlinkt.

✅ Tools genutzt, um interne Links zu analysieren.

Ankertexte optimieren:

Nutze präzise und relevante Keywords, um Suchmaschinen und Nutzern den Kontext des Links klar zu machen.

Gut: „Entdecke unsere Auswahl an nachhaltigen Kinderzimmermöbeln“ (verlinkt zur Kategorie „Nachhaltige Kinderzimmermöbel“).

Schlecht: „Klicke hier“, ohne den Link-Inhalt zu beschreiben.

Stelle sicher, dass alle internen Links auf funktionierende Seiten führen, damit Nutzer keine Fehlermeldungen (404-Fehler) sehen.

• Beispiel: Ein Blogbeitrag über „Sommertrends 2024“ sollte nicht mehr auf eine archivierte Kategorie-Seite verweisen, sondern auf aktuelle Inhalte wie „Trendige Sommeroutfits 2025“.

Priorisiere Evergreen-Inhalte:

Verlinke bevorzugt auf Inhalte, die langfristig relevant bleiben und regelmäßig besucht werden.

• Beispiel: Ein Blog über „SEO-Strategien für Anfänger“ bleibt über Jahre hinweg wertvoll und sollte in thematisch verwandten Beiträgen wie „SEO-Trends 2025“ prominent intern verlinkt werden.

Verlinke auf Conversion-Seiten:

Nutze interne Links, um Besucher gezielt zu Seiten mit hoher Conversion-Wahrscheinlichkeit zu führen.

• Beispiel: In einem Blogbeitrag über die „Vorteile von ergonomischen Bürostühlen“ könnte ein interner Link direkt zu einer Produktseite mit „Ergonomischen Bürostühlen im Angebot“ führen.

• Ebenso kannst du auf Kontaktseiten oder Landingpages verlinken, z. B.: „Lass dich jetzt von unseren Experten beraten“ (verlinkt zur Kontaktseite).

Sitemap nutzen:

Eine XML-Sitemap ist ein wichtiger Bestandteil der technischen SEO und sorgt dafür, dass Suchmaschinen alle Seiten deiner Website finden können.

• Beispiel: Füge deine XML-Sitemap in Google Search Console ein, um sicherzustellen, dass selbst tief verschachtelte Seiten wie „/blog/kategorie/unterkategorie/beitrag.html“ gecrawlt werden.

Überoptimierte Ankertexte:

Wenn du zu viele Keywords in deinen Ankertexten verwendest, kann das von Suchmaschinen als Spam eingestuft werden und sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken.

Schlecht: „Kaufe günstige ergonomische Bürostühle, die ergonomisch geprüft sind, jetzt im ergonomischen Online-Shop!“ (Ankertext enthält Keyword „ergonomisch“ unnötig oft).

Besser: „Entdecke unsere Auswahl an ergonomischen Bürostühlen.“ (präzise und natürlich formuliert).

Kaputte Links, die auf nicht mehr existierende Seiten führen, frustrieren Nutzer und verringern die Glaubwürdigkeit deiner Website.

• Beispiel: Ein interner Link auf „/angebot/januar-sale“ führt ins Leere, weil die Angebotsseite nach Ablauf des Sales gelöscht wurde.

• Lösung: Stelle sicher, dass der Link zu einer allgemeinen Kategorie wie „/angebote“ führt oder leite die Seite per 301-Redirect auf relevante Inhalte um.

Zu viele interne Links auf einer Seite können die Relevanzsignale verwässern und Nutzer überfordern.

Schlecht: Ein Blogbeitrag über „Sommertrends 2024“ enthält 30 interne Links zu jeder verwandten Kategorie und Unterkategorie deiner Website, z. B. „Sommerkleider“, „Sommerschuhe“, „Accessoires“, „Rabatte“ usw.

Besser: Begrenze die Links auf 5–7 gut ausgewählte, relevante Ziele wie „Sommerkleider im Trend“ oder „Unsere Bestseller für den Sommer 2024“.

• Führen von einer Seite auf deiner Website zu einer anderen Seite innerhalb derselben Domain.

• Helfen bei der Organisation der Website-Struktur.

• Verbessern die Indexierung und das Crawling durch Suchmaschinen.

• Stärken die Nutzererfahrung, indem sie eine einfache Navigation ermöglichen.

• Verteilen den „Linkjuice“ auf mehrere Seiten deiner Website.

• Führen von einer Seite auf deiner Website zu einer anderen Website oder Quelle im Internet.

• Steigern die Glaubwürdigkeit und Autorität deiner Seite, wenn sie auf hochwertige externe Seiten verweisen.

• Helfen, die Relevanz deiner Inhalte in Bezug auf andere vertrauenswürdige Quellen zu unterstreichen.

• Können das SEO-Ranking beeinflussen, besonders wenn sie von hochwertigen Seiten kommen.

Google Search Console: Kostenloses Tool, das dir nicht nur hilft, die Anzahl und Verteilung deiner internen Links zu analysieren, sondern auch aufzeigt, welche Seiten am stärksten intern verlinkt sind und wo Optimierungspotenzial besteht.

Screaming Frog SEO Spider: Prüft, ob alle Seiten intern verlinkt sind und erkennt Broken Links (fehlerhafte interne Links zu Bspw. 404 Seiten korrigieren).

Es gibt keine feste Regel, aber die Links sollten natürlich gesetzt sein und für den Nutzer Mehrwert bieten. Eine gute Orientierung ist, pro Seite 3–10 relevante interne Links zu verwenden, je nach Inhalt und Länge.

Nein, es ist besser, den Ankertext zu variieren, um natürlichen Kontext zu schaffen und Keyword-Spamming zu vermeiden.

Ja, interne Links können auch hinter Bildern gesetzt werden. Achte darauf, dass das Bild einen beschreibenden Alt-Text hat, der den Kontext des Links unterstützt.

Footer-Links können nützlich sein, um wichtige Seiten wie Kontaktinformationen, FAQs oder Datenschutzrichtlinien hervorzuheben. Allerdings haben sie weniger Gewicht für SEO als kontextuelle Links im Fließtext.

Es empfiehlt sich, mindestens alle 6 Monate eine Überprüfung durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle Links funktionieren und noch relevant sind.

Sollten neue Inhalte immer intern verlinkt werden?

Ja, neue Inhalte sollten sofort intern verlinkt werden, um die Indexierung durch Suchmaschinen zu beschleunigen und den Linkjuice effizient zu verteilen.

Kann eine Überverlinkung meine SEO schädigen?

Ja, wenn zu viele interne Links auf einer Seite vorhanden sind, kann das die Gewichtung verwässern und Suchmaschinen signalisieren, dass die Seite überoptimiert ist.

Diese Fragen könnten als zusätzlicher Abschnitt oder als eigenständige FAQ-Sektion in den Beitrag integriert werden, um weitere Leserfragen abzudecken.

Fazit zu internen Verlinkung deiner Webseite / Shops

Interne Links sind ein mächtiges SEO-Tool, wenn sie strategisch eingesetzt werden. Sie verbessern nicht nur die Indexierung und Sichtbarkeit deiner Inhalte, sondern auch die Nutzererfahrung. Achte darauf, dass deine internen Links sinnvoll, relevant und nutzerfreundlich sind, um sowohl Google als auch deine Zielgruppe zu überzeugen.


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